Ein fester Bestandteil der Ortsgemeinschaft ist die Freiwillige Feuerwehr Giften, die bereits seit 1890 für den Brandschutz im Dorf sorgt. Die Aufgaben der Feuerwehren haben sich im Laufe der Jahre gravierend verändert.
Während damals das Löschen von Bränden Hauptaufgabe der Feuerwehren war, sind die ehrenamtlichen Feuerwehrleute heute mit einer Vielzahl anderer  Aufgaben wie Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Überschwemmungen, Sturmschäden oder Tierrettungen betraut. Der vorbeugende Brandschutz nimmt heute einen wesentlichen Teil der Öffentlichkeitsarbeit ein.
Weiterhin nehmen wir an Leistungswettbewerben der Feuerwehren im Landkreis teil.
Mit der Gebietsreform 1974 wurden die Aufgaben der Giftener Wehr auch in den Stadtbereich einbezogen.  Ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/8 wurde beschafft und das im Bau befindliche Feuerwehrgerätehaus  konnte 1975 übergeben werden.
Seit Februar 1999 verfügt unsere Feuerwehr über ein Feuerwehrfahrzeug mit einem 600 Liter Wassertank. Im Gebiet der Stadt Sarstedt sind wir in den 3. Zug eingebunden und haben hier auch Aufgaben im Dekontaminationsbereich übernommen.
Von z.Zt. 170 Mitgliedern sind dreißig Aktive, darunter auch Feuerwehrfrauen, zu verzeichnen.
Herbstfeuer, Bosselturnier, Kegeln, Preisskat, Familienwanderung und Grillabende bieten einen abwechslungsreichen Ausgleich zum Feuerwehrdienst.
Wir laden alle interessierten Giftener gern zu einem Schnuppertag bei unserem Dienst, der mittwochs 14tägig stattfindet, ein.

Allgemeine Informationen

Einwohner : 735
Fläche: 497,96

Lage:

Giften liegt im Dreieck zwischen Innerste und Leine, einen Kilometer südlich von Sarstedt und ist mit seinen rund 700 Einwohnern die drittgrößte Ortschaft von Sarstedt. Einst zählte Giften zu den Dörfern des „Güldenen Winkel“. Seine erste urkundliche Bezeichnung geht auf das Jahr 1223 zurück und hieß „Giftene“.