Die Jugendfeuerwehr Hotteln setzte sich beim Stadtpokal-Wettbewerb in Giften souverän durch. Mit einem großen Pokal im Gepäck fuhren sie voller Stolz nach Hause.

SARSTEDT. Beide Hottelner Mannschaften schafften es aufs Treppchen: Es siegte Hotteln I (1414 Punkte) vor Hotteln II (1397) und dem Feuerwehr-Nachwuchs aus Schliekum (1385). Gefordert wurden beim Wettbewerb auf dem Giftener Sportplatz sowohl feuerwehrtechnisches Wissen als auch Kondition und Beweglichkeit.

So mussten die neunköpfigen Teams innerhalb von sechs Minuten einen Löschangriff mit drei Strahlrohren vorführen. Die Jugendlichen hatten dabei nicht nur drei Hindernisse zu überwinden, sondern auch darauf zu achten, dass sie die Schläuche präzise verlegten. Viel Zeit zum Ausruhen blieb den Mannschaften nach diesem Wettkampfteil nicht, denn es wartete schon der 400-Meter-Staffellauf mit kniffligen Aufgaben.

Auf Zeit mussten die angehenden Feuerwehrleute unter anderem einen Schlauch aufrollen und eine Schutzausrüstung anlegen. All dieses machte den beiden Mädchen Viviane und Lea aus Hotteln nichts aus. Ich bin in der Feuerwehr, weil es mir Spaß macht, sagte Lea, und Vivianne erklärte: Ich bin dabei, weil mein Bruder Marwin auch mitmacht.

Auf den Plätzen vier bis neun: Giften (1383}. Ruthe II (1364), Sarstedt (1340), Ruthe I (1314.9). Gödringen (1252) und Heisede (1215,7).

Bericht der Leine-Nachrichten, von HENNING BUTTSTÄDT