… so hieß das Stichwort, mit dem die Jugendlichen zu der größeren Übung zum Jahresende zusammengekommen sind. Es ging um das Thema Atemschutz. Beim letzten Dienst wurde dieses Thema bereits im Theoretischen durchgesprochen. Nun stand die praktische Übung auf dem Plan. Die Nachwuchsbrandschützer trafen sich dazu um 17:00 Uhr am Gerätehaus in Gödringen. Nach einer kleinen Einweisung in die speziellen Atemschutzattrappen, welche von der Jugendfeuerwehr Sarstedt bereitgestellt wurden und einer kurzen Schilderung zur Lage ging es auch schon los. Das Ziel war das Dorfgemeinschaftshaus mit seinem Jugendraum. Dort angekommen konnte bereits simulierter Feuerschein sowie eine Verrauchung mittels Nebelmaschine festgestellt werden. Nachdem der Gruppenführer alles erkundet hatte, wurde eine Wasserversorgung mittels Unterflurhydrant aufgebaut. Des Weiteren wurde der Verteiler in Stellung gebracht und die Einsatzstelle ausgeleuchtet, bevor dann die Jugendlichen mit den extra für die Jugendfeuerwehr angefertigten Atemschutzgeräten auf dem Rücken das Gebäude betraten. Es galt eine vermisste Person aufzufinden und anschließend die Brandbekämpfung durchzuführen. Damit alle in den Genuss eines „Atemschutzeinsatzes“ kommen konnten, gab es drei Durchgänge, bei denen die Person (Puppe) jeweils einen anderen Platz hatte. Nachdem alle Aufgaben abgeschlossen und die Gerätschaften wieder auf dem Fahrzeug verstaut waren, gab es für alle Getränke, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Abschließend wurde das nun nicht mehr verrauchte Gebäude besichtigt und jeder konnte sehen, wie es tatsächlich ausgesehen hat. Die Übung sollte die Ausbildungsinhalte, welche das Jahr über in den Diensten geübt wurden, zusammenfassen und vertiefen. Die Übung sorgte für viel Begeisterung und Freude bei den Mitgliedern der Gödringer Jugendfeuerwehr. Während der gesamten Zeit waren vier ausgebildete Kameraden der Einsatzabteilung mit vor Ort, um im schlimmsten Fall sofort eingreifen zu können.