Am frühen Dienstagmorgen um 07:47 Uhr wurde die Feuerwehr Sarstedt mit der Drehleiter nach Wätzum (Gemeinde Algermissen) alarmiert. Bei Einsätzen der Drehleiter außerhalb des Stadtgebietes fährt automatisch auch das Löschgruppenfahrzeug als Unterstützung für die Drehleiter mit an.
Bei Eintreffen am Einsatzort stand bereits der komplette Dachstuhl der Tischlerei in Vollbrand. Hauptaugenmerk wurde auf den Anbau und das in wenigen Meter stehende Gebäude gerichtet. Es galt dieses zu halten. Da sich in der Tischlerei Farben, Lacke und natürlich sehr viel Holz befand loderte es an vielen stellen. Selbst nach 3 Stunden war das Feuer nicht komplett gelöscht. Mittels Wärmebildkamera aus Groß Förste wurden weitere Brandnester aufgespürt und abgelöscht.
Die Feuerwehr aus Wätzum übernahm dann den Brandschutz, sodass die Sarstedter Wehr aus dem Einsatz entlassen werden konnte.
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Bericht der Polizei vom 04.09.2012
POL-HI: Tischlereibetrieb brennt nieder
Hildesheim (ots) – ALGERMISSEN (clk.) Heute früh, Dienstag, 04.09.2012, gegen 7 Uhr 45, brach in einem örtlichen Tischlereibetrieb in Wätzum, Gemeinde Algermissen, ein Feuer aus. Der sich sehr schnell ausbreitende Brand hatte bald das gesamte Gebäude ergriffen. Die dort arbeitenden Betriebsmitarbeiter konnten ihre Werkstatt unverletzt verlassen. Die alarmierten Feuerwehrkräfte der umliegenden Ortschaften haben mittlerweile den Brand unter Kontrolle. Das Gebäude brannte aber bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden beläuft sich im hohen sechsstelligen Bereich. Die Brandermittler des 1. Fachkommissariates des Zentralen Kriminaldienstes Hildesheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandursache können zur Zeit keine Angaben gemacht werden.
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Bericht der Polizei vom 06.09.2012
Hildesheim (ots) – Algermissen / Wätzum (clk.) Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ist eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandlegung auszuschließen. Unter Einbeziehung eines Sachverständigen liegt ein technischer Defekt im Bereich der elektrischen Anlage des brandbetroffenen Objektes vor. Der Brandort wurde durch die Staatsanwaltschaft Hildesheim freigegeben. Die Ermittlungen sind abgeschlossen.
