„Brandentwicklung Wilhelm-Raabe-Straße“ schellte um 15:38 aus den Alarmempfängern der Feuerwehr Sarstedt.
Kurze Zeit später waren das Tanklöschfahrzeug, die Drehleiter, das Löschgruppenfahrzeug und der Gerätewagen vor Ort. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen in die Wohnung vor, um den Brand zu löschen. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr in der Wohnung.
Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Insgesamt war die Feuerwehr Sarstedt mit 21 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Desweiteren stand ein Rettungswagen des DRK zur Sicherheit bereit.

Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können zur Zeit noch keine Aussagen gemacht werden.


Meldung der Polizeiinspektion Hildesheim vom 24.01.2010 | 10:01 Uhr

POL-HI: Zimmerbrand

Hildesheim (ots) – Sarstedt (BD). Am Freitag, den 22.01.2010, gegen 15:30 Uhr, bemerkte ein aufmerksamer Nachbar eine starke Rauchentwicklung aus dem gekippten Fenster eines Mehrfamilenhauses in der Wilhelm-Raabe-Straße. Die sofort alarmierte Feuerwehr der Stadt Sarstedt musste ein Fenster der Wohnung im 1. Obergeschoss einschlagen um den Brand zu bekämpfen. Nach ersten Erkenntnissen ist aus bisher unbekannten Gründen ein Fernseher in Brand geraten. Die gesamte 2-Zimmer-Wohnung ist durch die starke Rauchentwicklung unbewohnbar geworden. Der 44-jährige Wohnungsinhaber war zum Zeitpunkt des Brandes nicht in seiner Wohnung und erfuhr erst am Abend bei seiner Rückkehr von seinem Unglück. Auch die anderen Hausbewohner mussten nicht aus ihren Wohnungen evakuiert werden. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Das Hildesheimer Fachkommissariat hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 60000 Euro geschätzt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Sarstedt


POL-HI: Brandursache für Sarstedter Zimmerbrand geklärt

Hildesheim (ots) – Wohnungsbrand am 22.01.10 um 15.25h in Sarstedt

Bezug: Pressemeldung des PK Sarstedt von So., 24.1.2010, 10:01 Uhr

SARSTEDT (clk.) Unter Hinzuziehung eines Sachverständigen für elektrotechnische Brandursachen haben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergeben, dass der zunächst als brandursächlich angesehene Fernseher und auch sonstige technische Einrichtungen als Ursache ausgeschlossen werden können. Vielmehr sind Teelichter als ursächlich anzusehen, die beim Verlassen der Wohnung versehentlich brennend auf einem Regal neben dem Fernseher zurück gelassen wurden. Es entstand erheblicher Gebäude- und Sachschaden. Der Verursacher ist nicht versichert.