Das Jahr 2019 ist noch keine Woche alt und bereits zum zweiten Mal schrecken die DME (digitalen Meldeempfänger) die Hottelner Kameraden hoch. Schon am Neujahrsabend um halb 11 wurden sie nach Heisede gerufen aufgrund von CO-Entwicklung (Kohlenstoffmonoxid) in einem Wohnhaus. Die Presse berichtete davon.
Nun folgt mitten in der Nacht auf den 04.01. gleich der zweite Brandalarm, ein LKW Brand auf der BAB7, Fahrtrichtung Nord.
Um 03:23 werden die Kameraden aus dem Schlaf gerissen und zu ihrem freiwilligen Dienst gerufen. Schnell wird beim Anrücken an die Unfallstelle zwischen Hotteln und Müllingen klar, dass es sich um einen Ernstfall handelt. Eine Rauchsäule steigt hoch in den nächtlichen Himmel. Flammen lodern bereits aus einem Sprinter an rechten Fahrbahnrand.
Die Fahrtrichtung Nord wird sofort gesperrt um den Brandeinsatz durchzuführen. Zum Glück zieht die dichte Rauchsäule nicht auch noch über die Süd-Fahrbahn und gefährdet dort zusätzlich den Verkehr.