Am vergangenen Sonntag fand der Stadtwettbewerb der Kinderfeuerwehren in Hotteln statt. Eine Aufgabe dabei war das gezielte Werfen eines Stiefels. Diese und sechs andere Aufgaben haben die Feuerflöhe aus Giften am besten gelöst und konnten den dicken Wanderpokal als Sieger des Stadtwettbewerb 2024 mitnehmen.
Zuvor ging es allerdings schon früh morgens mit der Brandflohabnahme los. Das Abnahmeteam aus Giesen unter der Leitung des Abnahmeberechtigten Kevin Brose bereitete die fünf Stationen vor. An den Stationen mussten 12 der kleinsten Feuerwehrleute aus dem Stadtgebiet sich in den Themen Brandschutzerziehung, Erste Hilfe, Fragenkatalog, Spiel&Spaß und Teamwork beweisen. An den Stationen erwartete die Kinder Mitglieder des Stadtkommandos mit Stadtbrandmeister Jens Klug als Prüfer. Die sieben Kinder aus Hotteln und fünf aus Giften lösten die Aufgaben jedoch mit Bravour und alle erreichten die volle Punktzahl. So konnten sie noch bevor der Stadtwettbewerb startete die Glückwünsche und ihr Brandflohabzeichen überreicht bekommen. Gratulation an die erfolgreichen Kinder gab es auch von der Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt Heike Brennecke, die sich dies Event nicht entgehen lassen wollte und auch den Start des Stadtwettbewerbes nicht verpassen wollte.
Die acht angetretenen Gruppen aus dem Stadtgebiet mussten sieben Aufgaben auf einer kleiner Runde durchs Dorf absolvieren. Angefangen mit dem schon angesprochenen äußerst amüsantem Stiefelwerfen, hatten die Kameraden aus Hotteln sechs weitere sehr kurzweilige Spiele aufgebaut, die den Kindern viel Spaß bereitet haben. Sie mussten unter anderem Schuhe sortieren, einen Eierlauf über einen Hindernisse machen, Feuerwehrgeräte zu Namenskarten zuordnen, Schläuche kegeln, Memory spielen und einen ‚blinden‘ Wasssertransport machen. Teamwork war dann vor allem bei dem blinden Wassertransport gefordert, wo die Kinder auch gefordert waren mit einander zu kommunizieren, um Wasser von Becher zu Becher zu schütten und die Hände zu sehen.
Große Spannung dann bei der Siegerehrung, wer hat die Aufgaben am besten absolviert. Der Spannungsbogen wurde nochmal erhöht als nur eine Gruppe von den Feuerflöhen aus Giften, eine Gruppe der Löschteufel aus Hotteln und eine Gruppe der Tüta-Kids aus Schliekum über war. Der Jubel der Giftener Kinder war groß als die Hauptorganisatorin Lara Hannemann verkündete das die Gruppen aus Hotteln und Schliekum punktgleich auf dem zweiten Platz landeten.
