Alle Jugendfeuerwehren der Stadt Sarstedt haben sich für eine Sternradtour mit Zielpunkt in Giften verabredet. Zur Stärkung für alle Teilnehmer, gab es Gegrilltes, Salate und Getränke.
Um die gute Zusammenarbeit der einzelnen Ortsfeuerwehren bereits in der Jugendfeuerwehr zu fördern war auf dem Sportplatz ein lustiges Abschlussspiel vorbereitet. Wie bei einem echten Feuerwehreinsatz, entschied der Zufall, wer mit wem eine Gruppe bildete und zusammenarbeitete.
Zum Start der Radtour trafen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern am eigenen Feuerwehrhaus und absolvierten dort ein Spiel. Als weitere Ziele mussten die weiteren sechs Feuerwehrhäuser im gesamten Stadtgebiet per Rad erreicht werden. Jede Feuerwehr hatte ein Spiel und Getränke für die Jugendlichen vorbereitet. Aus den einzelnen Ergebnisse wurden die drei Erstplatzierten ermittelt und bei einer Siegerehrung geehrt. Dritter wurde die Jugendfeuerwehr Giften. Die Gödringer Jugendfeuerwehr belegte die Plätze eins und zwei.
Die Reihenfolge, in der die Feuerwehrhäuser angefahren werden sollten, haben die Stadtjugendfeuerwehrwarte Kai Brinkmann und Christian Lühmann vorher festgelegt. Jede Gruppe musste selber entscheiden welchen Weg sie dafür einschlagen. Für die Jugendfeuerwehr aus Hotteln war es ein großes Rätsel, wie es auf kürzestem Weg von Schliekum nach Giften geht. Nun kennen sie sich rund um die Giftener Seen ein bisschen besser aus. Neben dem Erkunden von Schleichwegen spielte bei der Festlegung der Strecke auch der Wind eine erhebliche Rolle. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, der die ganze Tour ebenfalls mit dem Fahrrad abgefahren ist, wurde durch den starken Gegenwind im Feld zwischen Hotteln und Heisede ganz schön ausgebremst. Die Jugendfeuerwehr Giften nahm einen Umweg in Kauf um sich mit Rückenwind nach Sarstedt wehen zu lassen.
Im Durchschnitt radelten an diesem Tag ca. 70 Jugendfeuerwehrmitglieder mit ihren Betreuer 25 km quer durch Giften, Gödringen, Heisede, Hotteln, Ruthe, Sarstedt und Schliekum. Sicher sind sie dem ein oder anderen ins Auge gefallen.